KAMBODSCHA (JULI 2023)
In Kambodscha wollten wir unbedingt die Tempelanlage Angkor Wat besichtigen. Sie gehört neben vielen weiteren Tempelanlagen in Kambodscha zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist außerdem der größte Tempelkomplex der Welt. Mittig des Kambodschanischen Beckens befindet sich der See Tonle Sap, der während der Regenzeit von Juli bis Oktober zum größten See Südostasiens (bis zu 20.000 km²) anschwillt. Im Süden grenzt das Land an den Golf von Thailand und dort liegen einige zu Kambodscha gehörende Inseln.
Unsere Route durch Kambodscha (5 Tage)
Reiseroute im Detail
Wer genau wissen möchte wie lange wir uns an einem Ort aufgehalten haben und/oder was wir dort genau gemacht haben, kann entweder ausführlich im Reisetagebuch nachlesen oder auch über Polarsteps auf der interaktiven Karte mitreisen :)
Reisetagebuch
Polarsteps
Kostenaufstellung Kambodscha (5 Tage/2 Personen)
Flüge: Flug von Vientiane (Laos) nach Kambodscha
Transport: Transportdienste (Taxi, Uber, Grab…), Bus-, Zug- und Fährfahrten
Aktivitäten: Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten, geführte Ausflüge…
Restaurants: Essen und Getränke auswärts (z.B. in Restaurants, Bars, Cafés)
Einkäufe: allgemeine Einkäufe im Supermarkt (Lebensmittel, Hygieneartikel)
Shopping: Postkarten, Briefmarken und Souveniers
Andere: 53,92 € für Visa, Bankgebühren, Wäsche waschen, Trinkgelder…
Fazit Kambodscha
Kambodscha hat uns gut gefallen. Die Preise sind unfassbar günstig, selbst in den Touristenhochburgen sind die Preise niedrig. Die Tempelanlage in Angkor Wat ist wirklich beeindruckend und sehenswert. Die Floating Villages am Tonle Sap See sind frühestens im August von Wasser umgeben.
Sicherheit
Wir haben uns überwiegend sicher und wohl gefühlt. Die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit. Die größte Gefahr sind vermutlich die Affen, die zum Teil sehr aggressiv sind. Selbst mitten in der Hauptstadt Phnom Penh wird vor ihnen gewarnt und in Angkor Wat haben wir mehrere Affenangriffe auf Besucher gesehen.
Zeitplanung
Wir waren insgesamt nur fünf Tage in Kambodscha. Für die Hauptstadt Phnom Penh haben uns zwei Tage gereicht, da wir die Stadt eher unentspannt und nicht sehr schön fanden. Für Siem Reap kann man gerne mehr als drei Tage einplanen, da es wirklich viel zu sehen gibt. Allen voran natürlich Angkor Wat, aber es ist auch sehr anstrengend, mehrere Tage durch die sehr große Tempelanlage zu gehen. Es gibt außer Angkor Wat noch weitere bekannte Tempelanlagen (zum Beispiel Prasat Preah Vihear im Norden Kambodschas oder die noch ältere Tempelanlage Sambor Prei Kuk). Außerdem kann man von Siem Reap gut einen Ausflug an den Tonle Sap See machen. Wer noch zum Baden auf eine der Insel reisen möchte, sollte etwa fünf Tage zusätzlich einplanen.
Was wir euch noch zu Kambodscha erzählen möchten